Abwasseraufbereitung

Industrielle Aufbereitungsanlagen erzeugen Gase, die intensiv riechen, anhaftend sind und einen Störfaktor für Mitarbeiter, Anwohner, Geschäfte und in der Nähe ansässige Industrieunternehmen darstellen. Starke Gerüche entwickeln sich in mehreren Bereichen einer Aufbereitungsanlage wie z. B. im Zulauf, Vorklärbecken, Pumpstationen und den Nachklärbecken.

Geruchsbelästigungen entstehen aus den folgenden Geruchsquellen:

• Kombinierte Abwasserkanalüberläufe (BTEX, TCE und andere VOCs)
• Industrielle Abwässer (Benzol, industrielle Chemieabwässer wie beispielsweise Amine u. a. VOCs)
• Wohnungsabwässer (Ammonium, Schwefelwasserstoffe und Mercaptane)

Schwefelwasserstoffe sind nicht nur in hohen Konzentrationen potenziell gefährlich, vielmehr können Korrosionen bei elektrischen Bauteilen auftreten, wenn korrosive Sauergase empfindliche Computersteuerungen oder andere kritische Elektronikbauteile angreifen, die Einfluss auf Anlagenprozesse haben. 

Ohne Kontrolle führt Korrosion zu:

• Blockierung der Ströme 
• Spröden Verbindungspunkten 
• Überhitzten Systemen 
• Kostenintensiven Reparaturen 
• Fehlerhaften Platinen 
• Ausfallzeiten der Anlage
• Geminderter Produktionseffektivität bei Druckluftsystemen und erhöhten Wartungskosten

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