Durch eine bewusste Entscheidung hat der Bau- und Immobilienkonzern Kilenkrysset 11,9 Tonnen Kohlendioxidäquivalente im Jahr 2023 eingespart, indem er Filterrahmen aus Kunststoff durch Filterrahmen aus recyceltem Stahl ersetzt hat. Ist es wirklich so einfach? Ja, es ist genau so einfach. Gemeinsam mit Dinair AB hat man sich auf die Suche nach dem versteckten Kunststoff gemacht, um eine möglichst klimaschonende Materialwahl zu treffen.
In Schweden werden jährlich etwa drei Millionen Luftfilter verbraucht, von denen die meisten aus Kunststoff bestehen, der nach Gebrauch verbrannt wird. Der durchschnittliche Filter wiegt 1,3 kg, was etwa 650 Plastikbechern oder 130 Plastiktüten entspricht.
-Ich glaube nicht, dass ein Unternehmen im aufgeklärten Schweden von heute so viel Plastik verbrennen würde, zumindest nicht bewusst“, sagt Malin Björklund, eine Vertriebsmitarbeiterin bei Dinair.